Broschüre: Saujagd

Produktbeschreibung

Wer Schwarzwild nachhaltig erfolgreich bejagen will, muss auch versuchen, wie eine Sau zu denken, um sich in sie hineinver­setzen und sie verstehen zu können. Dabei sind jahreszeitlich variierende Fraßangebote, Witterungsverhältnisse, Grund­bedürfnisse nach Suhlen und Mahlbäumen, Verdrängungseffekte durch hohen Jagddruck und auch die enorme Lernbereitschaft dieser Tiere von entscheidender Bedeutung. Die intelligenten Schwarzkittel gewöhnen sich rasch an die Jagdmethoden der jeweiligen Jäger vor Ort und passen sich auch an Störquellen im Lebensraum an. Schwarzwild wechselt fast immer an jenen Stellen vom Wald ins Feld, wo die optimalste Deckung, demnach auch Sicherheit vorhanden ist. Offene Wiesen oder Felder werden in Vollmondnächten nur höchst ungern überquert. Dort, wo es im Revier Wasser gibt, fühlt sich selbstverständlich auch das Schwarz­wild „sauwohl“. Gerade in heißen Sommern suhlen sich die Sauen, um lästige Insekten loszuwerden; anschließend wird die Schwarte an harzigen Bäumen geschrubbt (Mahlen). Sauen verraten sich durch Tritt­siegel, Borsten an Mahlbäumen, aufgebrochenes Erdreich, Losung auf Schadflächen, weithin hörbares Grunzen und Kämpfen der Keiler in der Rauschzeit. – Mit diesem kleinen Helferlein lernen Sie, wie eine Sau zu denken und sie zu überlisten!

40 Seiten geballtes Praxiswissen, unzählige Farbfotos, Taschenformat.

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